Berner Museen erfassen Informationen zur Barrierefreiheit

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Im Vorfeld der Museumsnacht Bern 2025 erfassen die teilnehmenden Berner Museen ihre Zugänglichkeitsinformationen mit ginto. Damit machen Sie den Zugang zu ihrem Museum für Menschen mit Behinderungen sichtbar und gehen mit gutem Beispiel voran.

Die Museumsnacht Bern geht mit gutem Beispiel voran!

Ziel dieser partnerschaftlichen Aktion ist es, alle Zugänglichkeitsinformationen von Museen, die an der Museumsnacht 2025 mitmachen, vorgängig mit ginto zu erfassen und zu veröffentlichen.

Die Aktion wird initiiert von Sara Stocker, Geschäftsführerin und Inhaberin Inkluseum, mit der Unterstützung des Vereins Sitios und der OK:GO Initiative.

Vier Personen betrachten Bilder einer Ausstellung in einem Museum. Links im Bild eine Frau im Rollstuhl, in der Mitte sitzt ein älteres Paar auf einer Bank, die vierte Person steht. son steht.
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So kann Ihr Museum mitmachen

Um die Zugänglichkeitsinformationen Ihres Museums zu erfassen, haben Sie drei Möglichkeiten:

  1. Selbsterfassung: Laden Sie die kostenlose App "ginto" herunter, registrieren Sie Ihren Betrieb und erfassen und veröffentlichen Sie die Informationen selbständig. Zu Schulungszwecken findet am Dienstag, 14. Januar 2025, ein Webinar statt (Link zur Anmeldung).
  2. Qualitätscheck: Für Museen, die ihr Selbsterfassung von einer externen Fachstelle validieren lassen möchten, kann zudem ein Qualitätscheck durchgeführt werden (CHF 50/Museum).
  3. Professionelle Erfassung: Fachpersonen der Partnerorganisation Pro Infirmis erfassen die Zugänglichkeitsinformationen Ihres Museums (Richtpreis CHF 500/Museum).

Nach der Erfassung erhält jedes Museum einen kostenlosen Weblink mit detaillierten Zugänglichkeitsinformationen. Damit Menschen mit Behinderungen die für sie wichtigen Informationen für die Planung eines Museumsbesuchs auffinden, ist es wichtig, dass Sie den Weblink auf der eigenen Museumswebsite gut sichtbar veröffentlichen. Sitios stellt zudem Schnittstellen zu Veranstaltungs- oder Branchenverzeichnissen zur Verfügung.

Zwei junge Männer befinden sich in einem Museum. Einer von ihnen ist im Rollstuhl, seine Begleitperson schiebt den Rollstuhl.
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