Museumsnacht Bern setzt auf Inklusion
Im Vorfeld der Museumsnacht Bern 2025 erfassten die teilnehmenden Berner Kulturinstitutionen ihre Zugänglichkeitsinformationen mit ginto. Damit machen sie den Zugang zu ihrem Museum für Menschen mit Behinderungen sichtbar und gehen mit gutem Beispiel voran.
Die Museumsnacht Bern geht mit gutem Beispiel voran!
Im Vorfeld der Museumsnacht Bern 2025 erfassten rund 30 Kulturinstitutionen ihre Zugänglichkeitsinformationen mit ginto. Diese wurden anschliessend auf der barrierefreien Website der Veranstaltung unter der Rubrik "Zugänglichkeit" für die Besuchenden gut sichtbar kommuniziert.
Dank dieser und weiterer Inklusionsmassnahmen wurde der Zugang zur Museumsnacht Bern auch für Menschen mit Behinderungen ermöglicht.
Die Aktion wurde initiiert von Sara Stocker Steinke, Geschäftsführerin und Inhaberin Inkluseum, mit der Unterstützung des Vereins Sitios und der OK:GO Initiative.

So kann auch Ihr Museum mitmachen
Um die Zugänglichkeitsinformationen Ihres Museums zu erfassen, haben Sie drei Möglichkeiten:
1. Selbsterfassung: Laden Sie die kostenlose App ginto herunter, registrieren Sie Ihren Betrieb und erfassen und veröffentlichen Sie die Informationen selbständig.
2. Qualitätscheck: Für Museen, die ihre Selbsterfassung von einer externen Fachstelle validieren lassen möchten, kann zudem ein Qualitätscheck durchgeführt werden (CHF 50/Museum).
3. Professionelle Erfassung: Fachpersonen der Partnerorganisation Pro Infirmis erfassen die Zugänglichkeitsinformationen Ihres Museums (Richtpreis CHF 500/Museum).
Nach der Erfassung erhält jedes Museum einen kostenlosen Weblink mit detaillierten Zugänglichkeitsinformationen. Damit Menschen mit Behinderungen die für sie wichtigen Informationen für die Planung eines Museumsbesuchs auffinden, ist es wichtig, dass Sie den Weblink auf der eigenen Museumswebsite gut sichtbar veröffentlichen. Sitios stellt zudem Schnittstellen zu Veranstaltungs- oder Branchenverzeichnissen zur Verfügung.
